Basenfasten verbindet Genuss und Gesundheit
Das Basenfasten ist kein eigentliches Fasten, da weiterhin gegessen wird. Es ist jedoch ein wertvolles Konzept für gesunde Ernährung, da wir bei unserer heute üblichen Ernährung zu viel Säurebildner und zu wenig Basenbildner essen. Säurebildner sind z. Bsp. alle tierischen Produkte, Teigwaren, Getreideprodukte, Fertigprodukte, Zucker und ebenso Stress! Basenbildner sind fast alle pflanzlichen Lebensmittel, auch die sauren Zitronen.
Langfristig sollte die Ernährung basenüberschüssig sein mit viel Salat, Gemüse, Kartoffeln und Sprossen. Das ist wichtig wegen den enthaltenen Mineralstoffen, welche der Körper zur Herstellung von Basen benötigt. Das sind die Mineralien Kalium, Magnesium und Kalzium.
Die Methode Basenfasten wurde von Sabine Wacker zur Entsäuerung entwickelt. Sie ist im Gegensatz zum Heilfasten nicht wissenschaftlich erforscht. Sie bietet genussvolle, abwechslungsreiche Kost und wirkt sich auch spürbar wohltuend auf den Körper aus.
Für wen ist Basenfasten geeignet?
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Für alle, welche ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollen und sich noch nicht vorstellen können, dabei ganz auf Essen zu verzichten.
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Für alle, welche wegen Medikamenten-Einnahme nicht Fasten sollten
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Für alle, die nicht zu viel Gewicht verlieren möchten und eine gesündere Ernährung anstreben
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Für alle, die sich ungesund ernähren und ihrem Körper eine Pause gönnen wollen
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Für alle, die wieder ein sensibleres Geschmacksempfinden wünschen und bewussteres Essverhalten anstreben.
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Viele Krankheiten hängen mit einer chronischen Übersäuerung zusammen, z. Bsp. Osteoporose, Allergien, Gicht, Rheuma, Infektanfälligkeit, Entzündungen, Migräne. Diese Beschwerden können sich bessern.
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Für Schwangere und Stillende ist Basenfasten nicht geeignet.
Hülsenfrüchte, Nüsse und Getreide enthalten Eiweiß und wertvolle Fette, sind daher als gute Säurebildner einzuordnen. Ebenso zählen zu dieser Gruppe: Haferflocken, Vollkornprodukte, Kohlsprossen, alle Hülsenfrüchte, alle Pseudogetreidesorten.