Willkommen
"Adieu" Fasten & Wandern mit Wellness
Der Umweg (und auch ich 😉) verabschieden sich nun in den wohlverdienten Ruhestand. Ich möchte mich von Herzen für eure Unterstützung und euer Vertrauen bedanken. Es war eine wunderbare Reise, die ich in den letzten Jahren mit euch erleben durfte.
Besonders freue ich mich darüber, dass wir diese Zeit gesund und unfallfrei hinter uns gebracht haben – ohne Corona-Ausbruch und mit vielen wertvollen Erfahrungen.
Die bereichernden Begegnungen mit euch waren für mich ein bedeutender Bestandteil dieser Zeit, herzlichen Dank!
Alles Gute wünsche ich euch!
Regula im September 2024
Aussicht (die Bergbahn ist inklusive!) im Appenzellerland, Schweiz
Unter "über mich" lesen Sie meinen persönlichen Beitrag warum mich das Fasten begeistert.
Bei Fragen gebe ich Ihnen gerne persönlich Auskunft, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie mich unverbindlich.
* Warum fasten?
- Infektabwehr stärken
- Selbstheilungskräfte aktivieren
- Sich körperlich, geistig und seelisch tiefgreifend erholen
- Sich leicht und attraktiv fühlen
- Erleichtert den Umstieg auf gesunde und nachhaltige Ernährung
- Eine umfassende, natürliche Gesundheitsprophylaxe
- Zu sich und zur Ruhe kommen
* Gesundheitliche Wirkungen des Fastens:
- Das besser verfügbare "Glückshormon" Serotonin wirkt stimmungsaufhellend
- Stärkt die Abwehrkräfte gegen Infekte wie Erkältungen und Grippe
- Senkt nachweislich den erhöhten Blutdruck
- Gute Prophylaxe gegen Diabetes Typ 2
- Verringert die Beschwerden von Rheuma
- Verringert die Beschwerden von Allergien
Gönnen Sie sich die Chance, Verzicht als positives Erlebnis zu erfahren.
* Für wen ist Fastenwandern geeignet:
Gesunde Erwachsene können fasten und vertragen es fast immer sehr gut, respektive besser als sie es sich vor dem ersten Mal denken. Die Spezies Mensch hätte nicht überlebt ohne diese angeborene Fähigkeit. Fasten ist im Gegensatz zum Hungern ein freiwilliger, zeitlich begrenzter Verzicht auf feste Nahrung zum Wohle der körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit. Alle Religionen kennen Fastenzeiten. Bei einer richtig durchgeführten Fastenkur entsteht kein Hunger. Der Körper befreit sich während der Woche von allem, was ihm schadet und das fühlt sich unglaublich gut an.
Dieses Fastenwander-Angebot ist sowohl für Erstfastende als auch für Erfahrene geeignet.
Das heutige Problem ist nicht der Mangel an Nahrung, sondern das ständige Zuviel. Wer für 5-8 Tage auf feste Nahrung verzichtet wird dafür reich belohnt, weil fasten stärkt und heilt!
* Wer nicht fasten soll:
- Schwangere und stillende Frauen sollen nicht fasten, damit das gedeihende Kind gut mit allen Nährstoffen versorgt wird.
- Für Menschen mit einer früheren oder aktuellen Esstörung ist Fasten ungeeignet, ebenso für untergewichtige Personen.
- Nicht geeignet ist das Fasten ebenfalls für Menschen mit körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Im Zweifelsfall besprechen Sie es mit mir, ihrer Aerztin oder ihrem Arzt.
* Wie verläuft Fasten und welche Wirkungen hat es?
Fasten ist nicht hungern! Wer richtig fastet hat keinen Hunger und ist leistungsfähig. Fast alle Erstfastenden sind verblüfft, wie leicht ihnen das Fasten fällt. Es geht hier um das Fasten nach Dr. Otto Buchinger/ Dr. Helmut Lützner mit Saft und Brühe.
Es ist sicherlich einfacher umzusetzten in einer Gruppe, mit persönlicher Unterstützung und fern vom eigenen Alltag. Zusätzlich sorgen die angebotene Aktivitäten für Ablenkung und es bleibt genügend Freiraum für Rückzug und Ruhezeiten.
Als mentale und körperliche Vorbereitung stehen am Anfang 4 oder mehr Entlastungstage mit weniger und leichterer Kost wie zum Beispiel Obst und Gemüse. Der Verzicht auf Kaffee, Nikotin und Alkohol startet idealerweise schon eine Woche vorher.
Die Verdauung kommt zur Ruhe und dadurch wird Energie freigesetzt, welche der Körper nutzt, um sich von körperlichen, geistigen und seelischen Altlasten zu befreien. Nach 14-18 Stunden ohne Essen beginnt die Autophagie, bei welcher altes und krankes Zellmaterial entsorgt oder recycliert wird und welche einen gesunden Zell-Neubau einleitet. Der japanische Forscher Yoshinori Ohsumi erhielt für seine Arbeiten zur Autophagie 2016 den Nobelpreis!
In den ersten 2-3 Tagen stellt sich der Körper um auf die Ernährung von Innen, so wie es seit jeher unsere Vorfahren (im religiösen Kontext oder unfreiwillig durch Hungersnöte) gewohnt waren. In dieser Zeit können leichte Fastenflauten wie Kopfschmerzen oder ein niedriger Kreislauf mit Schwindel auftreten. Meist treten sie nur kurz auf und lassen sich mit meinen Hausmittelchen lindern.
Nach dieser Phase verbreitet sich das sogenannte "Fastenhoch", ein Gefühl der Leichtigkeit, der Gelassenheit und der inneren Freiheit. Die Sicht auf den eigenen Alltag kann sich verändern. Es wird klarer, was wichtig ist und was überflüssig oder gar schädlich. Die Wahrnehmung vom eigenen Körper und die Sinne werden feiner. «Zu sich und zur Ruhe kommen», darin liegt eine Kraft! Das Vertrauen in den eigenen Körper wächst. Kreative Ideen können geboren werden und sich ihren Weg ins Leben bahnen.
Fasten heilt! Enorm viele Beschwerden und Krankheiten verbessern sich oder verschwinden ganz. Gerade im Zusammenhang mit den sogenannten Zivilisationskrankheiten wie erhöhter Blutdruck, erhöhte Blutfettwerte und Diabetes Typ 2 ist Fasten eine wirksame Prophylaxe. Ebenfalls erleben viele eine teils nachhaltige Besserung von Rheuma, diversen Schmerzzuständen, Migräne und Allergien wie zum Beispiel Heuschnupfen. Könnte die Pharma- Industrie ein Medikament mit genau diesen Wirkungen verkaufen, das wäre DAS Geschäft!
Hier der Link zu den weiterführenden Informationen bezüglich den Fasten-Wirkungen der „Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung": 1https://aerztegesellschaft-heilfasten.de/informationsdienst/leitlinien-zur-fastentherapie/
Wieder mit Essen zu beginnen ist ein intensives Geschmacks-Fest, es soll langsam und konzentriert genossen werden in aller Ruhe. Diese Umstellungs-Phase des Fasten-Aufbaus ist wieder sorgfältig zu gestalten, sie ist wohl die Herausfordernste wie George Bernhard Shaw treffend formulierte: »Jeder Narr kann fasten, aber nur ein Weiser kann es ordentlich brechen.«
Das ist der geeignete Augenblick, eine gewünschte Ernährungsumstellung anzupacken. Es empfiehlt sich, die Phase des Fasten-Aufbaus sorgfältig und langsam zu gestalten.
Auch ohne gezielte Ernährungsumstellung bleiben nach jedem Fasten einige gesunde Gewohnheiten hängen. Der Gewichtsverlust ist ein häufig willkommener Nebeneffekt und kann durchaus nachhaltig sein, wie ich selbst erlebt habe.
Durch den freiwilligen Verzicht und die positive Erfahrung entsteht das Gefühl von Stärke und Selbstwirksamkeit, die Gewissheit 5 oder mehr Tage ohne feste Nahrung auszukommen verleiht Flügel für weiteres Gelingen.
Das "Weniger ist Mehr" wird lebendig erfahren.
Regula Schwarz Obrero
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Fasten, Der praktische Begleiter für Ihre Fastenwoche